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Heimlich still und leise ?

Gasthaussterben (k)ein Massenphänomen ??

Niedersachsen hat ein Gutachten in Auftrag gegeben, um die Hintergründe und Ursachen auszuarbeiten. Bleibt zu hoffen, die Kosten sind gut angelegt und die verantwortlichen Stellen setzen die Vorschläge zeitnah um. Leider ist die Resonanz und der Erfolg auf Maßnahmen zum Gasthaussterben in anderen Bundesländer zurückhaltend.

Die aktuelle Entwicklung mit Lebensmittelpreisexplosion und nicht vorhersehbare Steigerung der Energiepreise sind Muliplikator der Gasthausschließung. Durch die Steigerung des Mindestlohnes wird es eine Anpassung der bestehenden Löhne und Gehälter geben müssen. Branchenkenner sprechen von bis zu 30 % Lohnsteigerung im Gastgewerbe. Auch die Abwanderung der Beschäftigten und die aussichtslose Mitarbeiterfindung lassen (fast) keinen planbaren  Geschäftsablauf zu. Alle Kosten müssen in der Kalkulation berücksichtigt und eingepreist werden. Wird der Restaurantbesuch zu einem „Luxusgut“, den sich viele nicht mehr leisten können ? Die Verbraucher „werden den Gürtel enger schnallen müssen“ und sind gezwungen den Euro zweimal umzudrehen und überlegen, welche Ausgaben sie sich noch leisten können.  Die Erwartungshaltung wird noch höher und anspruchsvoller. Man möchte einfach mehr für sein Geld. Auch diese aktuelle Entwicklung beschleunigt den Prozess der „heimlich still und leise Schließung“.

Die Hotellerie und Gastronomie mit all ihren Facetten ist einer der größten Verlierer in diesem Ausnahmezustand und es ist nicht absehbar wann  Normalität  einzieht. Einige werden ihre Betriebe künftig nicht mehr weiterführen. Betreiber haben das Rentenalter erreicht, Kinder bzw. Erben haben sich anders beruflich orientiert. Viele Kollegen erwirtschafteten in der Vergangenheit  nicht genügend Umsätze und Gewinne. Sehr hohe Anfangsinvestitionen – stetiger erheblicher finanzieller Aufwand – sehr großer Arbeitseinsatz – stehen nicht im Einklang des Gewinns. Ich beobachte den Markt seit Jahren und stelle fest, dass viele Häuser nicht mehr zeitgemäß sind. Sie haben den Zenit längst überschritten. Utopische Preisvorstellungen werden von Makler und Betreiber aufgerufen, die jeder Grundlage entbehren. Das selbe Objekt ging innerhalb eines Jahres durch mehrere Maklerhände und wurde von 900 tsd. auf 1,2 Mio angepasst.
Ein  Haus wird zeitgleich von 3-4 Anbietern mit einer Differenz von 400 tsd. beworben. Wo bleibt da die Seriosität? Keine nachweisbaren Umsätze, großer Investitionsstau, veraltetes Konzept. Brandschutz, behördliche Auflagen nicht aktuell – die Einrichtung von 1996. Sorry, bei Besichtigungen sehe ich – „Lost Places“, besser abreißen als 1 € reinstecken. Diese Häuser müssen vom Markt verschwinden, er wird bereinigt  und „Die Guten“ bekommen in Zukunft eine betriebswirtschaftlich notwendige Gegenleistung vom Gast. Wir müssen daran arbeiten, für unsere Dienstleistung  adäquat bezahlt zu werden.

Wir bieten Ihnen als Gastro-Coach die erforderliche Unterstützung an. 

 

Große Erwartungen an die Internorga 2022

Die Branche blickt nach Hamburg

Must Haves für alle Entscheider aus Gastronomie und Außer-Haus-Markt

die Erwartungen sind mega hoch …. da muss ein Feuerwerk gezündet werden. Viele Fragen brennen unter den Fingernägel, Besucher auf der Suche nach Support und Solutions.

Wie können wir den Herausforderungen Paroli bieten ???  Rohstoffverknappung – die ersten Betriebe müssen Pommes von der Karte streichen…         z.B. Möglichkeiten Fritierprodukte auch künftig anzubieten, was kommt da alles auf uns zu – welche Waren werden noch knapper – welche Preise werden wir bezahlen müssen – gibt es Alternativen – sind die Gäste bereit einen Aufschlag zu akzeptieren ?? Wir können nicht mehr so weitermachen wie in den letzten Jahren.

Haben wir das Nachsehen, wenn die Verbraucher durch die exorbitant gestiegenen Kosten ihr Konsumverhalten einschränken und jeden Euro zweimal umdrehen ?? Laut Vereinten Nationen ist der FAO Lebensmittel-Preisindex im März 2022 um fast 13% gestiegen.

Wie gehen wir mit dem MitarbeiterInnenschwund um – welche Möglichkeiten haben wir – sind Serviceroboter ein Ausweg oder  mehr Spielerei ??        Welche Möglichkeiten werden angeboten, unsere KollegInnen zu unterstützen und den Arbeitsalltag zu erleichtern ??                                                          Gibt es neue Konzepte welche Personalknappheit berücksichtigen und clevere Lösungen anbieten ??

Energiesparende Geräte für die Küche – mit noch mehr Effizienz – sonst kochen wir das Geld zur Abzugshaube raus. Welche Konzepte bietet die Industrie an – alles aus einer Hand – von Fooddesign  bis Küchen- und Restauranteinrichtung. Die Kostenkontrolle steht im Vordergrund.

Ein Highlight, der Pink Cube, von der Trendforscherin Karin Tischer. Weltweit ist sie auf der Suche nach aktuellen Trends und zeigt zukünftige  Entwicklungen für die Lebensmittelbranche auf. Der Internorga Food Zoom 2022 zeigt aktuelle Strömungen im Außer-Haus-Markt auf.

Welchen Input bietet Hamburg – welche Konzepte sind erfolgsversprechend – was kann man erleben – sehen – mitnehmen ?

 

Die neuen Herausforderungen

Restart mit Hindernissen

Das Geschäft läuft an – Gäste rennen uns die Türen ein – wo sind die Mitarbeiter

so langsam geht es wieder aufwärts mit der Gastronomie. Die Gäste belagern Terrasse und Biergarten, auch der Innenbereich wird dank Lockerungen gerne genutzt. Wer dienstags oder mittwochs nicht für das Wochenende reserviert, hat oftmals keine Chance auf einen freien Tisch. Früher unvorstellbar, haben sich für die Abendstunden Reservierungsblöcke mit festgesetzten Zeiten etabliert. Die Restaurants belegen die Plätze mindestens zweimal.

Planung ist das A und O.  Was kann die Küche leisten? Ist sie gut aufgestellt, bleibt genügend Zeit für das Mise en place, um sicher den Andrang zu bewerkstelligen? Sind ausreichend Mitarbeiter eingeplant und auch anwesend, um die Qualität der Speisen zu gewährleisten? Auch da sollte ein Umdenken stattfinden. Auf welchen Stationen benötige ich Hände, wo sind Profis erforderlich? Wie sieht der Zeitplan für die Spülküche aus? Können   MitarbeiterInnen später die Arbeit aufnehmen? Oft ist es besser, wenn man die KollegInnen in der Abteilung zu ihren Erfahrungen befragt und sie in die Planung mit einbezieht. Können notwendige Vorarbeiten bei der Speisenproduktion ausgelagert werden, ggf. auch von externen Manufakturen gemacht werden? Das Ergebnis auf dem Teller zählt. Der Einsatz von z.B. vorportionierten Fleisch- und Fischprodukten ist einfacher, die Qualität und Frische ist gewährleistet, schnelles Handling, kein Verlust, jeder Gast bekommt die gleiche Gewichtung, kein Schwund, klare Kalkulation. Und nicht zu vergessen, nachvollziehbare Grundlage zur Berechnung – auch für das Finanzamt. Um die noch vorhandenen MitarbeiterInnen nicht zu überfordern und ihnen bei der Arbeit unterstützen. Informiert die Restaurant- und Küchenleitung die KollegenInnen des Service über besondere Specials – Catch of the day – Empfehlungen – macht idealerweise ein Tasting, damit sie das Gericht kennen und probieren – dann verkauft sich die Empfehlung fast wie von selbst, eine Erleichterung für Küche und Restaurantservice. Dann flutscht der Service.  Es muss nicht ständig eine neue Karte aufgelegt werden, viele Gäste kommen nicht täglich, und  bestellen gerne immer wieder das selbe, manchmal ist weniger mehr. Machen Sie sich und Ihren MitarbeiterInnen das Leben leichter.  Gehen Sie mit Ihren Ressourcen sorgfältig um. Warum müssen Fachleute aus der Küche nach Arbeitsende noch die Küche schrubben? Da gibt es Dienstleister die es besser können und die Räume auf Vordermann bringen, wenn die Küchenmannschaft ihren wohlverdienten Feierabend genießt.

Kontrolle, Überwachung und Dokumentation, Gewährleistung der sach- und fachgerechten Reinigung, Einhaltung HACCP, wird an den Dienstleister abgegeben. Aufgaben die gerne jeder Verantwortliche abgibt.

Wir bieten Ihnen als Gastro-Coach die erforderliche Unterstützung an. 

 

Mitarbeitergewinnung

Recruiting im Jahr 2 nach Coronaausbruch

Alternative Möglichkeit der Mitarbeitergewinnung

Zwei Jahre Covid 19 mit uns all bekannten getroffenen Maßnahmen wie Betriebsschließung und Kurzarbeit haben viele Mitarbeiter bewogen, der Branche den Rücken zu kehren. Vielleicht, wenn’s klappt kommen einige  zurück. Doch der Markt ist leer-gefegt, MitarbeiterInnen werden auf dem Parkplatz abgeworben, nicht nur von Gastrokollegen, auch von Pflegeeinrichtungen und anderen Unternehmen.

Die europäischen Nachbarstaaten haben in den vergangenen Jahren wirtschaftlich mächtig aufgeholt. Die Menschen haben keine Notwendigkeit ihre Heimat zu verlassen. Es wird immer schwieriger die freien Arbeitsplätze zu besetzen.

In Thüringen hat der Hotel-und Gaststättenverband ein Modell aufgelegt, und junge Menschen aus Vietnam für eine Ausbildung im Hotel- und Gaststättengewerbe zu gewinnen. Ein sehr großer organisatorischer und verwaltungstechnischer  Aufwand. Das Team vom Dehoga Erfurt hat ganze Arbeit geleistet und erfolgreich die Basis geschaffen. Auch die besondere Herausforderung über die Zeit der Betriebschließungen gemeistert.

In Mitteldeutschland sind Agenturen am Markt, die in Südamerika u.a. in Kolumbien, oder in Indien und asiatischem Raum Jugendliche als Auszubildende im Gast- und Hotelgewerbe suchen. Fachkräfte werden verstärkt  rekrutiert. Obwohl der Aufwand viel größer ist, auch bezüglich der Einreise- und Arbeitsbestimmungen.

Wir müssen Konzepte erstellen, auch durch Schulungen, Seiteneinsteiger für die Gastronomie zu gewinnen. Die jahrzehntelange Praxis mögliche KollegInnen einfach „ins kalte Wasser zu werfen“ sollte Vergangenheit sein. So kann keine positive Arbeitseinstellung gewonnen werden.

 

 

 

Wir bieten Ihnen als Gastro-Coach die erforderliche Unterstützung an. 

 

Alternativen gezwungenermaßen

Suche nach Lösungen

Menüversorgung auch in schwierigen Zeiten

Im Kollegen-Gespräch, Inhaber eines  20 Zimmerhotel und angeschlossener Gastronomie, kam ein altbekanntes Problem zur Sprache. Größtenteils sind Geschäfts- und Firmengäste seine Klientel. Das Restaurant und die schöne Terrasse wird gerne auch von Tagesgästen nachgefragt. Um die Küche ordentlich zu führen und die Qualität der Speisen zu gewährleisten, sind drei KöchInnen notwendig. Leider schlägt das Team mit rund 16 000 € monatlich Personalkosten zu Buche. Hinzu kommen noch Kräfte für die Spülküche sowie das Serviceteam. Da muss im Restaurant ordentlich Umsatz erwirtschaftet werden. Bedingt durch die Maßnahmen zu Eindämmung der Pandemie, lies sich der geregelte Geschäftsbetrieb nicht aufrecht erhalten. Er möchte den Hausgästen weiterhin eine Küchenleistung anbieten – wenn auch eingeschränkt. Das Restaurant ist vorübergehend für Tagesgäste geschlossen. Gerne werden Veranstaltungen durchgeführt, hierfür hat er sich für einen externen Caterer entschieden, der die von ihm geforderten Service- und Speisequalität garantiert. Für die Hausgäste entschied er sich für Komponenten aus einer Manufaktur, die portioniert und einfach fertigzustellen sind. Die Qualität ist hervorragend, das Finishing wird von Hilfskräften nach Anweisung durchgeführt. Die Gäste haben eine kleine Auswahl mit wechselnden Gerichten. Seminare und Tagungen bis 40 Personen werden im Hause durchgeführt. Für diese Veranstaltungen werden von der Manufaktur komplette Menü- bzw. Büffetkomponenten angeboten, die individuell die Wünsche berücksichtigen und in der geforderten Anzahl zur Verfügung stehen. Der Menüplan – auch für eine komplette Woche, wird vom Lieferanten erarbeitet und kalkuliert.

Kein Warenschwund oder Verderb – geringe Entsorgungskosten – keine Vorarbeiten – HACCP Sicherheit – überschaubarer Personaleinsatz

Einfacher kann Kalkulation nicht sein.

Chance in der Krise

Lieferservice mit den richtigen Produkten

Planung und Vorbereitung sind die Grundlage für ein erfolgreiches Geschäft

In Leipzig hat ein kleines Restaurant aus der Not eine Tugend gemacht und 50 % mehr Umsatz erzielt als im vergleichbaren Monat mit Vorortservice. Das Unternehmen stellt sich der Herausforderung und hat das ideale Angebot für den Außer-Haus-Service. Ein  großer Vorteil, das Angebot wird kalt serviert und ausgeliefert. Die Gäste bestellen  Sushi in allen Variationen,  mit den Auflagen für warmes Essen wird der Lieferdienst nicht konfrontiert. Seit der Krise verbraucht die Küche bis zu 20 kg Frischfisch und 80 kg Reis an Tag.

Bei der Planung muss einiges im voraus bedacht werden. Was leistet die Küche, welche Produkte sind für Herstellung und Lieferung einfacher? Möchte ich einen Dienstleister mit der Lieferung beauftragen, und ihm ggf. bis zu 30 % Gebühren dafür bezahlen (aus meinem Umsatz, der Gewinn dürfte dahin geschmolzen sein)? Mein Angebot auf die Nachbarschaft oder im Umkreis von 5 km begrenzen? Welche Zeiten sind für die Küche sinnvoll? Wie groß muss die Küchenmannschaft sein? Umsatz klotzen ist nicht alles – unterm Strich zählt man zusammen.

Die Speisen müssen nach Rezeptkartei kalkuliert werden, Deckungsbeitragsaufschläge liefert der Steuerberater, der ggf. auch Tipps zur Preisfindung gibt. Wichtig ist, von ihm zu erfahren wie viel Umsatz täglich in der Kasse sein muss um den Break Even Point zu erreichen, d.h. ab dieser Umsatzhöhe erwirtschaften Sie einen Gewinn. Sinnvoll für die Kalkulation, Faktoren für den Aufwand der Zubereitung zu erstellen, d.h. 1 für einfach & schnelle Zubereitung, 4 für sehr aufwendige und zeit-intensive Arbeit. Diese können in die Rezeptkartei einfließen. Kosten für Verpackung und ggf. Lieferung sollte eingerechnet sein. (Friseure nehmen einen Hygieneaufschlag ab 3 € und Waschen ist Pflicht, wird extra berechnet). Der Break Even Point ist für jeden Gastronom existenziell, und zeigt auf, ob er erfolgreich arbeitet. Die negative Differenz von Tageskasse und betriebswirtschaftlich notwendigen Umsatz – wird am nächsten Tag auf den Sollumsatz aufgeschlagen. Gelingt es nicht, innerhalb von einem Monat auszugleichen, ist schnelles Reagieren unabdingbar. Gewitterwolken auf dem Bankkonto zeichnen sich ab.

Wir unterstützen Sie bei Kalkulation und Erstellung der Rezepte und Angebote. 

Es gibt viele Gerichte, die kalt zubereitet und serviert werden – z.B. Tapas, / italienische Antipasti / Salatspezialitäten / Ceviche / klassische Gerichte der kalten Küche – zeitgemäß zubereitet, etc. etc.. Nicht zu vergessen Bowls mit allen möglichen Toppings und Salatkreationen a la Maison. Schnell zubereitet sind auch Wraps. Eine Alternative aus Italien sind Crespelle (gefüllte Pfannkuchen/Crepes) mit Riccotta und Blattspinat. Diese können auch aus Buchweizenmehl hergestellt werden.

Spargel lässt sich vielfältig kalt zubereiten, auch ofenfertig als Auflauf oder Gratin – einfach Zuhause in die Röhre schieben.  Ein anspruchsvolles Essen, und die lästigen Vorarbeiten machen die Gastronomen.

Ein Hotelrestaurant im weitläufigen Schloßpark hat auf der Anlage einzelne Bänke aufgebaut, daran sind Telefonnummer und Menükarte angebracht. Die Besucher nehmen das Angebot  gerne an, und bestellen  per Telefon anspruchsvolle Gerichte aus der Schloßküche. Mit dem Golfkart wird ausgeliefert. Spargelgerichte sind der Renner.  Auch die Bratwurst vom Grill kann verkauft werden, wenn sie verpackt wird, und der Kunde die Wurstsemmel später auspackt und verzehrt.

Beim DEHOGA-Verband auf der HP werden Tipps zum richtigen Umgang und Einhaltung der Richtlinien gegeben. Die Berufsgenossenschaft BGN hat eine tolle Seite zum erarbeiten eines Hygienekonzept und bietet Piktogramme und Schilder an ( in verschiedenen Sprachen).

Pandemieplan SARS-CoV-2-Pandemie       Der SARS-CoV-2-Arbeitsschutzstandard sieht vor, dass der Arbeitgeber Maßnahmen festlegt, um Verdachtsfälle abzuklären und um bei bestätigten Infektionen Kontaktpersonen ermitteln und informieren zu können. Beachten Sie, als Unternehmer müssen Sie eine Gefährdungsbeurteilung erstellen, und auf Verlangen vorlegen.

https://www.bgn.de/corona/

https://www.dehoga-bundesverband.de/

Wir bieten Ihnen als Gastro-Coach die erforderliche Unterstützung an. 

 

Messe Iss Gut Leipzig 2021

Ideen und Anregungen 

Fachmesse für das Gastgewerbe in den neuen Bundesländer

Eine regionale Messe für das Fachpublikum mit einem starken Player  im Lieferbereich – Servicebund Deutschland mit seinen Regionalpartner.  Sie haben die Food-Special Hausmesse organisiert. Ein buntes Rahmenprogramm mit TV Köche Prominenz rundet die Ordermesse ab. Ein Vorteil – man hat die Möglichkeit, Produkte verschiedenster Hersteller zu testen und zu vergleichen. Die Messe ideal für einen Tagesausflug,  regionale Hersteller bieten nicht alltägliche Produkte  – bestens geeignet um sich von der Masse abzuheben. Das Rahmenprogramm ist vielseitig, auch Wettbewerbe finden statt, hervorzuheben die außergewöhnlichen und phantasievollen Tischdekorationen der Auszubildenden.

Auf dem Digital Day fanden spannende Vorträge über Social Media und Digitalisierungsthemen statt. Mit Unternehmensvertreter wurde sich intensiv ausgetauscht. Für KollegInnen aus der Kit-und Schulverpfelgung wurde eine Fachtagung angeboten mit ausgewiesenen Profis und Sprecher. Das Dehoga – Forum war Anlaufstelle um sich auf den aktuellen Wissenstand zu bringen und aktuelle Probleme anzusprechen.

Der „HighConCup Leipzig“ stellt das Thema High Convenience und neue Arbeitsmethoden in den Mittelpunkt. Zeitversetzte Vorbereitung der Menükomponenten am 1. und 2. Tag. (Alles klassisch selbst vorbereitet und gekocht). Dann am 3. Tag unter Wettbewerbsbedingungen Anrichten und Regenerieren, 30 Gäste mit einem Menü verwöhnen. Interessant  das vorgestellte Küchensystem der Firma Roland Systemküchen aus dem Oldenburger Land. Sie beschäftigen sich seit Jahren mit optimierten Küchenausstattungen und gehen andere Wege – hochwertige Gerätschaften auf kleinem Raum – modular und fahrbar – ideal zu reinigen. Ich habe einige Kollegen kennengelernt, die ihre klassischen Gastroküchen umgebaut haben, und erfolgreich mit dem neuen System arbeiten. Der Wareneinsatz wird gesenkt, der Durchsatz verstärkt, die Arbeitsklima verbessert und die Abläufe optimiert.

 

Ist die Angebotsform „Warm-Büffet“ noch zeitgemäß ?

Auf der Suche nach geeigneten Konzepten.

in vielen gastronomischen Verpflegungseinrichtungen werden warme Speisen in Büffetform angeboten. Ist dies in der heutigen Zeit mit „save the waste“  Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung noch zeitgemäß ? Trifft es noch zu, daß diese Angebotsform die wirtschaftlichste Form der Gästeversorgung ist ?

In meiner Beratertätigkeit stoße ich auf Einrichtungskonzepte und Planungen, die Kopfschütteln auslösen. Da werden Veranstaltungshallen und Gemeinschaftshäuser geplant mit Küchenmittelblöcken wie vor 50 Jahren. Doppelbeckenfritösen mit je 30 l Fassungsvermögen, die noch nie mit Öl gefüllt wurden. Dafür wurden die Küchendurchgänge so schmal geplant, dass mit Rollwagen oder Hordengestellen kein Durchkommen zu den Kühlräumen ist. Da werden klassische Herdblöcke verbaut, die nicht benötigt werden. Das Geld wäre sinnvoller im Kauf  von 2 oder 3 Kombidämpfer angelegt.  Diese Geräte reichen aus, um vorbereitete und angelieferte Menükomponenten, schnell und hygienisch optimal verzehrfertig zu garen. Regional unterschiedlich sind Anforderung an die Ausstattung. In Mitteldeutschland werden viele Servierteile (Teller/Besteck/Gläser etc.) vom Cateringunternehmen gestellt. Vorteil, der Hallenverantwortliche muss das richtige Reinigen und Lagern nicht überwachen. Spülmaschinen, Regenerierküchen sind nicht erforderlich. Nachteil, die Kosten für Leihgeschirr übersteigen  i.d.R. die Kosten für  Speisen (2:1). Der Verbrauch von Gläser, Geschirr etc. ist um ein vielfaches höher, da vor Ort nicht gespült werden kann. Eine optimale ebenerdige Anlieferung, auch auf Rollen muss möglich sein. In einigen Häuser ist ein Team vorhanden, welches Spül- und Reinigungsarbeiten übernimmt und vom Veranstalter separat bezahlt wird. Sie sind in der fachgerechten Bedienung der Geräte und Spülmaschinen eingewiesen und geschult. Wichtig sind gewerbliche Maschinen für das getrennte Spülen von Geschirr und Gläser. Sie benötigen unterschiedliche Systeme, Temperaturen, Chemie und Wasservorbehandlung zur einwandfreien Reinigung.

Es gibt erfolgreiche Kollegen, die 120 Gästen mit Menues verköstigen. Wahlmöglichkeit beim Hauptgang ist gesetzt, und Teller werden gemeinsam serviert. Mitarbeiter arbeiten nach System und bereiten die Menükomponenten vor.  Der Wareneinsatz ist optimal – es werden keine Lebensmittel wegen Überproduktion entsorgt. Der Personaleinsatz ist überschaubar und alle arbeiten ohne Stress und Hektik. Im Idealfall ist es möglich, die Entsorgung von Speiseabfälle signifikant zu reduzieren. Das spart Ressourcen und Geld.

 

Wir bieten Ihnen als Gastro-Coach die erforderliche Unterstützung an.

Nach dem Shutdown 2

Marktbereinigung

Die Hotellerie und Gastronomie mit all ihren Facetten ist einer der größten Verlierer in diesem Ausnahmezustand und es ist nicht absehbar wann wieder  Normalität im Alltag einzieht. Einige werden ihre Betriebe künftig nicht mehr weiterführen.  Viele Kollegen erwirtschafteten in der Vergangenheit  nicht genügend Umsätze und Gewinne, und müssen vorab verhältnismäßig hohe Anfangsinvestitionen einbringen. Finanzieller Aufwand – sehr großer Arbeitseinsatz – stehen nicht im Einklang des Gewinns. Ich beobachte den Markt seit Jahren und stelle fest, dass viele Häuser nicht mehr zeitgemäß sind. Sie haben den Zenit längst überschritten. Utopische Preisvorstellungen werden von Makler und Betreiber aufgerufen, die jeder Grundlage entbehren. Keine nachweisbaren Umsätze, großer Investitionsstau, veraltetes Konzept. Brandschutz, behördliche Auflagen nicht aktuell – die Einrichtung von 1996. Sorry, bei Besichtigungen sehe ich – „Lost Places“, besser abreißen als 1 € reinstecken. Diese Häuser müssen vom Markt verschwinden, er wird bereinigt  und „Die Guten“ bekommen in Zukunft eine betriebswirtschaftlich notwendige Gegenleistung vom Gast. Wir müssen daran arbeiten, für unsere Dienstleistung eine adäquate Aufwandsentschädigung zu erhalten.

Wir bieten Ihnen als Gastro-Coach die erforderliche Unterstützung an. 

 

Reinigung und Desinfektion

Gesunde, keimfreie und saubere Luft mit UV, Ozon, Plasma und Hochleistungsfiltertechnologie

in allen öffentlichen Bereichen (Praxen/Rezeptionen/Hotelzimmer etc.)

wir beraten Sie beim Einsatz mit mobilen Geräten

Produktvorteile

  • Keime und Viren entwickeln keine Resistenzen
  • Desinfektion von schwer zu reinigenden Bereichen über Nacht
  • keine Rückstände

 

in wenigen Schritten zur geruchs- und keimfreier Luft

  • Vorfilterung zur Vorabscheidung
  • Plasmastufe in Kombination mit Elektrostatfilter / HEPA-H 13 Filter
  • Aktivkohlefilter als Speicher

 

  • mobile UV-Stationen zur Raumluftentkeimung bis zu 6000 m³/Stunde
  • spezifische Lösungen für Krankenhäuser und Pflegeeinrichtungen etc.

 

Geruchsvernichtung/Neutralisation in Räumen. Bevor Sie Wohnungen/Gästezimmer etc. aufwendig renovieren und sanieren, vernichtet das Gerät üble Gerüche wie Tabakrauch, Brandrauch etc.. Danach haben Sie große Einsparungen bei der Erneuerung von Tapeten, Anstrichen, Bodenbelägen.

Geräte mit erweiterten Ausbaustufen reinigen die Oberflächen und Raumluft keimfrei. Einsatz auch in Kühlräumen, Lagerräumen, Küchen und Produktionsstätten. Schädlinge aller Art werden eliminiert.

Prophylaktischer Einsatz  z.B. in Gästehäuser/Hotelzimmer oder Schiffskabinen um ungewollte Übertragung von Keimen und Viren durch Reinigungspersonal/Housekeeping auszuschließen.

Lassen Sie sich von uns beraten, die Thematik ist komplex. Auch stationär eingebaute Einheiten werden von uns angeboten.

Wir bieten Ihnen als Gastro-Coach die erforderliche Unterstützung an. 

 

Bei Bedarf vermieten wir Ihnen unsere Geräte